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Johann Sebastian Bach startete vor 300 Jahren als Thomaskantor
Birgit Pfeiffer (mit epd)
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Die Thomaskirche Leipzig war Johann Sebastian Bachs Wirkungsstätte: Seine Amtszeit als Leipziger Thomaskantor begann am 30. Mai 1723. Die Feierlichkeiten starten am 21. März, dem 338. Geburtstag Bachs. ©
Mandy Weigel
Selten werden Amtsantritte gefeiert, die 300 Jahre zurückliegen. Doch dieser ist etwas Besonderes: Denn mit dem Beginn von Johann Sebastian Bachs Wirken als Thomaskantor in Leipzig am 30. Mai 1723 begann die produktivste Periode seines Schaffens. Kaum, dass er von Köthen kommend aus der Kutsche gestiegen war, komponierte er nach Angaben des Bach-Archivs musikalische Meisterwerke im Wochentakt.
Darunter waren 150 Kantaten in vier Jahren sowie die Johannes- und Matthäus-Passion und das Weihnachtsoratorium. Allein vom 1. Sonntag nach Trinitatis 1723 bis zum Trinitatisfest 1724 führte Bach in den Gottesdiensten der Thomas- und Nikolaikirche insgesamt 63 eigene Kantaten auf, von denen er 38 neu komponierte.
Eingedenk Bachs einzigartigen Vermächtnisses für die Stadt lä