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Koexistenz als riesige Chance

75 Jahre Israel: Der palästinensisch-arabische Israeli Ahmad Mansour im Gespräch über die Demokratie in Israel, Israelkritik und die Hoffnung auf Frieden in seinem umkämpften Heimatland.
Das Gespräch führte Markus Springer
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Blick auf Jerusalem: In der Hauptstadt Israels befinden sich heilige Stätten des Judentums, Christentums und des Islams. © Foto: Curioso.Photography - stock.adobe.com

Herr Mansour, Sie wurden in Tira in Israel geboren, in eine muslimisch- arabische Familie. Sie sind in Ihrer Jugend in die Fänge des Islamismus geraten, haben sich davon befreit und Psychologie studiert. Seit 2005 leben Sie in Berlin und sind mit einer Deutschen verheiratet, seit 2017 haben Sie auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie sind also Israeli, Araber, Palästinenser, Muslim, Berliner, Deutscher. Bei welcher dieser Identitätszuschreibungen zucken Sie am meisten zusammen?

Ahmad Mansour: (lacht) Bei keiner, gehört alles dazu! Ich war vorletzte Woche in Israel und habe innerhalb von weniger als 48 Stunden ganz viele unterschiedliche Menschen getroffen: Uni-Professoren, den deutschen Botschafter, meine Mutter, meine Familie,

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