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Die Magdalenenkirche ist dank ihres Deckengemäldes ein außergewöhnlicher Ort
Roger Dietze
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Ungewöhnliche Kunst in kleiner Dorfkirche: Pfarrer Matthias Lehmann freut sich darüber, dass der Jesus-Zyklus an der Decke der Oelzschauer Magdalenenkirche gesichert werden konnte. ©
Roger Dietze
Für nicht weniger als 18 Gotteshäuser verantwortlich zeichnet Matthias Lehmann, seines Zeichens Pfarrer der Kirchgemeinde im Leipziger Neuseenland. Dass unter diesen mit der Magdalenenkirche im beschaulichen Oel- zschau ausgerechnet eine der kleinsten ins Zentrum des medialen Interesses geraten ist, steht im Zusammenhang mit ihrer Altarraum-Decke. Selbige nämlich zieren zwölf den Leidensweg Jesu darstellende Ölbilder. »Nicht nur deren Alter, welches wahrscheinlich bis in die Renaissance zurückreicht, macht das Besondere aus, sondern dass hier ein zusammenhängender Zyklus auf Leinwand geschaffen worden ist«, erläutert Pfarrer Lehmann. Das künstlerisch Gängige in jener Epoche gewesen seien einzelne auf Holzkassetten an Wänden oder Decken gestaltete Bilder. »Für eine Dorf