Synode will mehr Transparenz
Nach SONNTAG-Recherchen wird sich Sachsens Landessynode mehr um Diakonie kümmernDie sächsische Landessynode will vom Landeskirchenamt künftig einen jährlichen Bericht über alle Unternehmen, an denen sie und der Landesverband der Diakonie beteiligt ist. Den Anstoß dazu gaben Recherchen des SONNTAG über die intransparente Konzernbildung unter dem Dach der Diakoniestiftung. "Solche Beteiligungsberichte sind auch in anderen Institutionen üblich", sagte der Leipziger Synodale Leo Krause in der Begründung des Antrages, der von 45 der 80 Synodalen unterstützt wurde. "Wir wollen nicht erst aus dem SONNTAG erfahren, wenn es brennt."
Der Beteiligungsbericht soll Auskunft geben über die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen wie auch über ihren Beitrag zur Erfüllung kirchlicher Aufgaben. Ohne Gegenstimmen beschloss die Synode gegen Bedenken des Landeskirchenamtes diesen Antrag. Auch ein zweiter Beschluss vor dem Hintergrund der Kritik am wirtschaftlichen Handeln der sächsischen Diakonie traf nur auf zwei Gegenstimmen: Die Landessynode setzt einen zeitlich befristeten Diakonieausschuss ein - nachdem sie ihn erst vor kurzem abgeschafft hatte. Das Gremium soll das Verhältnis von Kirche und Diakonie erörtern.
Auch nach innen beschloss die Synode einstimmig mehr Transparenz: Alle Mitglieder sollen künftig im Internet Auskunft geben über berufliche Auftragsverhältnisse und nebenberufliche Tätigkeiten für kirchliche und diakonische Einrichtungen.
Synode beschließt Pfarrreferentengesetz
Am Sonntagabend beschloss die Synode in erster Lesung ein Kirchengesetz zur Abfederung vakanter Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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