Allianzkonferenz zum 123. Mal eröffnet
Etwa 2000 Besucher werden zur am längsten bestehenden Bibel- und Glaubenskonferenz im thüringischen Bad Blankenburg erwartet.
Unter dem Motto »Berufung« hat am Mittwochabend im thüringischen Bad Blankenburg die 123. Allianzkonferenz begonnen. Bis zum Sonntag stehen Bibelarbeiten, Seminare und kulturelle Angebote auf dem Programm der am längsten bestehenden Bibel- und Glaubenskonferenz in Deutschland, sagte Pressesprecher Egmond Prill dem Evangelischen Pressedienst (epd). Erwartet werden in den fünf Tagen insgesamt etwa 2000 Besucher.
Zur Eröffnung war der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Volker Kauder zu einem Grußwort erwartet worden. Anschließend wollte er sich den Fragen der Besucher unter der Moderation von Allianz-Generalsekretär Hartmut Steeb stellen. Das Programm der Allianzkonferenz umfasst über 50 Seminare und Workshops. Rund 65 mit der Allianz verbundene Werke und Einrichtungen wollen zudem ihre Angebote in der Stadthalle Bad Blankenburg präsentieren. Das Treffen solle Christen Mut machen, ihren Lebensstil an Jesus Christus auszurichten und sich in der Gesellschaft zu engagieren, hieß es vorab.
Die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) vertritt als Dachverband rund 1,3 Millionen evangelikal, pietistisch und charismatisch ausgerichtete Christen aus Landes- und Freikirchen. Gegründet wurde die Allianz 1846 in London als interkonfessionelle Einigungsbewegung. In Deutschland gibt es rund 1000 örtliche Allianzgruppen. Vorsitzender der DEA ist Pastor Ekkehart Vetter, der Präses des freikirchlichen Mülheimer Verbandes. Hauptsitz ist Bad Blankenburg, wo 1886 die erste Allianzkonferenz stattfand.
Besucher können an der gesamten Konferenz oder als Tagesgäste, auch ohne vorherige Anmeldung, teilnehmen.
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