Sachsen will mit einem Pilotprojekt Nachlässe von Künstlern sichern und öffentlich zugänglich machen. Dazu habe eine Beratungsstelle ihre Arbeit aufgenommen, teilte die Sächsische Landesstelle für Museumswesen am Donnerstag in Chemnitz mit. Sie ist bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden angesiedelt. Für die wissenschaftliche Beratung und Ankaufsvorhaben nichtstaatlicher Museen stehen den Angaben zufolge in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von rund 235.000 Euro bereit.
Die Experten-Beratung richte sich vor allem an ältere, professionell arbeitende bildende Künstlerinnen und Künstler in Sachsen, die bereits heute auf ein umfangreiches Gesamtwerk zurückblicken sowie an Angehörige, die einen künstlerischen Nachlass verwalten. Um den konkreten Beratungsbedarf zu ermitteln, ist im April eine Umfrage unter den sächsischen Kunstschaffenden geplant. Ziel ist es, Nachlässe in Museen zu sichern und Besuchern präsentieren zu können.
Das Projekt ist zunächst bis Ende des Jahres angelegt. Es soll 2021 fortgesetzt werden.
Internet:
Hinweise zur Förderung: www.museumswesen.smwk.sachsen.de/291.htm
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