Die sächsische Landessynode tritt am Freitag zu ihrer nächsten Tagung zusammen. Auf dem eintägigen Präsenztreffen sollen Vertreter des Kirchenparlaments für verschiedene kirchliche Gremien gewählt werden, wie die Landeskirche am Donnerstag in Dresden mitteilte. So werden Mitglieder der Synode in die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens entsendet. Zudem stehen die Wahlen der sächsischen Vertreter für die Synoden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) an. Auch über die Besetzung einer zweiten Vizepräsidentin oder eines Vizepräsidenten der 28. Landessynode Sachsens muss noch abgestimmt werden. Die Kandidaten werden sich vor den jeweiligen Wahlgängen kurz vorstellen, hieß es.
Coronabedingt war das Herbsttreffen der 80 Synodalen, das regulär vier Tage dauert, 2020 komplett abgesagt worden. Ein erster Nachholtermin unter anderem mit dem Bischofsbericht und dem Haushaltsbeschluss fand Ende März ausschließlich digital statt. Die Wahlen sollten nach dem Willen des Präsidiums der Synode aber möglichst in Präsenz erfolgen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen zuvor negativ getestet sein. Zudem gelten strikte Hygiene- und Abstandsregeln. Die Synode ist das gesetzgebende Organ der Landeskirche und vertritt in Sachsen rund 663.000 Kirchenmitglieder. Sie tritt regulär zweimal im Jahr zusammen, jeweils im Frühjahr und im Herbst.
Information: Die Tagung der sächsischen Landessynode findet am Freitag, 16. April, ab 10 Uhr, in der Dresdner Dreikönigskirche statt. Der Zugang ist nur mit einem gültigen negativen Corona-Test möglich.
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