Die letzte Begleitveranstaltung im Rahmen der Wittenberger Sonderausstellung »Pest. Eine Seuche verändert die Welt« widmet sich den Verschwörungserzählungen, die im Zuge von Pandemien immer wieder auftreten. Zur digitalen Debatte werde am 15. Februar die Ethnologin Alexa Waschkau zusammen mit ihrem Ehemann, dem Diplompsychologen Alexander Waschkau, erwartet, teilte die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt am Mittwoch in Wittenberg mit. Das Gespräch solle den Bogen von den historischen Sagen über die Pest bis hin zu aktuellen unter anderem in den sozialen Medien kursierenden Narrativen spannen. Die Sonderausstellung im Augusteum der Luthertstadt hat noch bis zum 20. Februar geöffnet. Zu sehen sind unter anderem Grabbeigaben aus dem ältesten Pestgrab Deutschlands und archäologische Funde eines Alchemistenlaboratoriums aus Wittenberg. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem LWL-Museum für Archäologie Herne (Nordrhein-Westfalen). Neben öffentlichen Führungen, einem Ferienprogramm und Theaterstücken gibt es nach Angaben der Stiftung auch einen Podcast mit dem Titel „Pestilenz“. Acht Folgen lang drehe sich das Gespräch um die Krankheit und die mit ihr verbundenen gesellschaftlichen Aspekte und Folgen.
Weitere Informationen:
Die Ausstellung im Augusteum ist zu sehen von Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Das digitale Gespräch am Dienstag, den 15. Februar 2022, kann ab 18.30 Uhr auf der Webseite der Stiftung www.martinluther.de verfolgt werden.
Mit Klängen die Seele berühren
Die Klanginstallation mit dem Titel »Geliebt« bewegt Besucher in der Kirche Königswartha Mehr lesen Sie im Digital-Abo- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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