Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Südosten der Ukraine stellt Sachsens evangelische Landeskirche 10.000 Euro Soforthilfe für betroffene Menschen bereit. Zugleich unterstützt die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens gemeinsam mit der Diakonie Sachsen den Spendenaufruf der Diakonie Deutschland. Mit dem gespendeten Geld würden dringend benötigte Rettungs- und Versorgungsmittel beschafft, teilte die Landeskirche am Freitag in Dresden mit. Die Diakonie Katastrophenhilfe arbeite in der Ukraine mit der Partnerorganisation Vostok SOS zusammen. Den Angaben zufolge sind nach der Zerstörung des Staudamms am Dienstag rund 80 Ortschaften durch steigende Wasserpegel gefährdet. Evakuierungsteams von Vostok SOS retteten Menschen von Flussinseln in der Nähe der Stadt Cherson.
Laut Naturschutzbund (Nabu) sind in der Region Cherson etwa 600 Quadratkilometer überflutet, zehntausende Menschen aktuell direkt bedroht. Der höchste Wasserstand ist dem NABU zufolge noch nicht erreicht. Der Staudamm war am Dienstag durch eine Explosion zerstört worden. Die Ukraine beschuldigt Russland, den Staudamm gesprengt zu haben. Russland macht ukrainischen Beschuss für die Zerstörung verantwortlich.
Information: Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden unter: Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin - Evangelische Bank, IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02; Bic: GENODEF1EK1, Stichwort: Ukraine-Krise
Coswiger Verein hilft in der Ukraine
Eine Delegation aus Dresden besuchte die Ukraine – auch Superintendent Behr reiste mit Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 09.06.2023 Artikel drucken
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