Das sächsische Umweltministerium warnt vor einem überdurchschnittlich starken Schädlingsbefall in den Wäldern des Freistaats. Milliarden Borkenkäfer beendeten dieser Tage ihre Winterruhe und schwärmten aus, erklärte das Ministerium am Dienstag in Dresden. Die Situation sei in diesem Jahr besonders brisant, da sich die Baumschädlinge 2018 »unter idealen Bedingungen massenhaft vermehren und in großer Anzahl überwintern konnten«.
Durch die dichte Abfolge von Sturm, Trockenheit und Nassschnee seit Ende 2017 seien in Sachsens Wäldern bereits jetzt die schlimmsten Schäden der vergangenen 30 Jahre zu verzeichnen, hieß es. Diese werden sich laut Ministerium in diesem Jahr fortsetzen. Welchen Anteil der Borkenkäfer daran habe, hänge entscheidend von der Witterung ab. So behindere ein kaltes und nasses Frühjahr die Entwicklung des Schädlings. Eine Dürreperiode wie im heißen und trockenen Sommer 2018 könnte dagegen »Borkenkäferschäden in bislang ungeahntem Maß nach sich ziehen«.
Um dem zu begegnen, sei neben einem regionalen Krisenmanagement auch ein zentraler Krisenstab beim Staatsbetrieb Sachsenforst eingerichtet worden, erklärte das Ministerium. Langfristig sei vor allem wichtig, den begonnenen Waldumbau in stabile, arten- und strukturreiche Mischwälder zu forcieren.
Nur knapp ein Viertel der sächsischen Bäume ohne Schäden
Keine Entwarnung für Sachsens Wälder: Der Zustand ist laut Umwelt- und Forstminister Wolfram Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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