
Der 16-jährige Kruzianer Ludwig Haenchen wird am Samstag in Dresden mit dem Rudolf-Mauersberger-Stipendium ausgezeichnet. Die mit 5.000 Euro dotierte Förderung würdige besondere musikalische Leistungen und Engagement, teilte die „Förderstiftung Dresdner Kreuzchor“ am Freitag mit. Seit 1991 wird sie jährlich auf Vorschlag des Kreuzkantors an einen aktiven oder ehemaligen Kruzianer vergeben.
Kreuzkantor Martin Lehmann erklärte zur Begründung, Ludwig Haenchen beeindrucke nicht nur durch seinen für sein Alter außergewöhnlich hohen musikalischen Entwicklungsstand, insbesondere an der Orgel, sondern auch durch seine große Reife im sozialen Umgang. Vergeben wird die Auszeichnung bei der wöchentlichen Kreuzchorvesper in der Kreuzkirche.
Haenchen gehört den Angaben zufolge dem Kreuzchor seit 2017 an. Seit 2022 wird er auch an der Orgel unterrichtet, 2023 wurde er in die Nachwuchsförderklasse von Martin Schmeding an der Leipziger Musikhochschule aufgenommen. Seit 2024 erhält er an Hochschule zudem Unterricht in Orgelimprovisation. Für seine Leistungen gewann er unter anderem 2024 den ersten Preis im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Lübeck.
Das Rudolf-Mauersberger-Stipendium ist nach dem von 1930 bis 1971 in Dresden tätigen Kreuzkantor benannt. Es wird seit 1991 an aktive oder ehemalige Kruzianer verliehen. Ins Leben gerufen wurde die besondere Förderung von dem ehemaligen Kruzianer und emeritierten Medizinprofessor Dieter Klaus. Seit 2011 wird der Preis durch die Förderstiftung vergeben.
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