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Die Einweihung der Leipziger Universitätskirche St. Pauli verschiebt sich ins Jahr 2015
Die Leipziger Universitätskirche bleibt noch länger Baustelle: Die Glasverkleidung der leuchtenden Säulen bereitet große Probleme. Für den Blick in den Chorraum wird gerade die Folie von der Glaswand gezogen. ©
Jan Adler
Vier Jahre lang mussten die Einzelteile der Orgel zwischenlagern. Immer wieder hieß es für die Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich: Warten wegen Bauverzögerung am Gotteshaus. Jetzt aber ist der lang umstrittene, zwölf Millionen Euro teure Innenausbau der Leipziger Universitätskirche St. Pauli weit vorangeschritten: Das aufwendige Deckengewölbe ist fertig, die großen Steinplatten des Fußbodens sind fast vollständig verlegt und die Orgelbauer haben die Königin der Instrumente mit ihren knapp 3000 Pfeifen und 46 Registern endlich einbauen können. »Ich bin froh, dass wir 2010 noch nicht die metallischen Orgelteile gebaut hatten. Die