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Warum Christen aus dem Erzgebirge alte Pilgerwege neu beleben
Cristina Zehrfeld
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Glauben erlaufen: Gerd Lauckner (l.) und Erhard Kühnel, hier bei einer Rast in Hohndorf, wollen mit dem Pilgermarathon auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela aufmerksam machen. ©
Cristina Zehrfeld
Zum Jakobustag am 25. Juli hat der Freundeskreis Jakobsweg-Silberberg seinen nunmehr fünften Pilgermarathon absolviert. In diesem Jahr führte die Strecke von Stollberg zum Zwickauer Dom. Der Stollberger Pfarrer Christian Wedow hat für die 19 Pilger aus Aue, Schlema, Schneeberg, Elterlein und Leukersdorf zum Auftakt in der Jakobikirche den Pilgersegen gesprochen. Für den Pfarrer keine alltäglichee Sache: »Der Pilgersegen ist etwas ganz Besonderes, denn hier geht es darum, dass Christen von Ort zu Ort unterwegs sind«. so Wedow. »Ich habe das schon einmal während meines Vikariats für einen einzelnen Wanderer gemacht, der nach Santiago de Compostela aufgebrochen ist. Hier finde ich besonders beeindruckend, dass die Leute auch abseits der großen Pilgerpfade diese Anstrengung au