Dein König! Zu Dir!
Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. Sach. 9,9
Einer, der gerecht ist und Gerechtigkeit schafft. Oder eine, die Hilfe bringt: Wir sehnen uns danach angesichts der Ungerechtigkeiten in unserer Welt und in unserer Gesellschaft; in all unserer Hilflosigkeit gegenüber Hass und Gewalt hier und auf der ganzen Erde und gegenüber der fortschreitenden Zerstörung unserer Umwelt.
Die prophetischen Worte vom kommenden König richteten sich an Menschen, die unter Unrecht und Unfrieden litten. Einen König erwartete und wünschte sich das Volk Israel, das Volk Gottes; einen, der endlich für Gerechtigkeit und Frieden sorgen würde. Gott hatte es ja schon lange versprochen. Und die Menschen warteten schon lange.
Zur Zeit Jesu litten sie dann unendlich unter Fremdherrschaft, Besatzungsmacht, Gewalt, maßlosen Steuerlasten, Armut und Hunger. Und ihre Hoffnungen richteten sie auf Gott. Von Gott erwarteten sie Hilfe. In Jesus sahen sie schließlich den ersehnten König.
Viele von uns mühen sich um Gerechtigkeit in unserer Kirche, in unserer Gesellschaft, in unserer Welt. Viele helfen Anderen im alltäglichen Leben ohne viel Aufhebens. Das ist nötig. Doch wie wäre das, wenn einer oder eine uns hilft, für uns Gerechtigkeit schafft?!
Die Adventszeit beginnt. Die Zeit der Erwartung liegt vor uns. Wie wäre es, wenn wir nicht alles selber machen müssten? Sondern wenn wir erwarten dürfen? Empfangen? Annehmen, was uns der König mitbringen wird an Hilfe und Gerechtigkeit? Jetzt ist die Zeit, unsere Hoffnungen auf Gott zu richten, die Hilfe von Gott zu erwarten und zu erbitten. Denn Gott wird uns das Kind schicken, das uns König werden will: Dein König kommt zu Dir.
Impressionen vom Elbe-Tauffest
Impressionen vom Elbe-Kirchentag in Pirna
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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