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Trauergottesdienst für den berühmten Tenorsänger mit Kruzianern in der Dresdner Kreuzkirche
Tomas Gärtner
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Superintendent Christian Behr beim Abschiedsgottesdienst in der Dresdner Kreuzkirche mit dem Kreuzchor, auch Peter Schreier war Kruzianer unter Rudolf Mauersberger. ©
Oliver Killig
In einem Trauergottesdienst haben rund 3000 Menschen in der Dresdner Kreuzkirche Abschied genommen vom Tenor Peter Schreier, der am 25. Dezember im Alter von 84 Jahren gestorben war. Als »Verkünder des Evangeliums und großen Sänger« würdigte ihn der Dresdner Superintendent Christian Behr.
Als beeindruckender Interpret könne Peter Schreier für junge Menschen heute Vorbild sein, sagte Kreuzkantor Roderich Kreile. Er habe seine Begabung ausgeprägt und sich mit ganzer Seele hineingegeben in das, was er sang. »Er blieb zutiefst menschlich, seiner Familie und seiner Heimat verbunden; kein abgehobener Künstler.« Die Kruzianer ermunterte Kreile dazu, in Peter Schreier einen großen Lehrer zu sehen, der zeigen könne, was wichtig sei für das Leben. »Entfaltet die Gaben, d