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Die Arbeit im Pfarrgarten der Oelsnitzer Kirchgemeinde nützt Menschen wie Pflanzen
Cristina Zehrfeld
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Gartenarbeit statt Sportverein: Der 15-jährige Jonas Bergmann hilft in der Corona-Krise bei der Pflege des Oelsnitzer Pfarrgartens. ©
Cristina Zehrfeld
Im Pfarrgarten der Kirchgemeinde Oelsnitz/Erzgebirge herrscht derzeit eine ungewohnte Ruhe. Einzig Katrin Hofmann nutzt mit ihren Kindern jeden Tag das Gelände. Die Gemeindepädagogin wohnt im Pfarrhaus und ist derzeit im Elternzeit. Für ihre Kinder Josua (5), Anna (3) und Rebecca (2) sind vor allem der Sandkasten, der aus Erlösen des »Flohmarktes rund ums Kind« gebaut wurde, und die Schaukeln ein Refugium. »Üblicherweise wird das Gelände auch von der Jungen Gemeinde und vom Mutti-Kind-Kreis ›Kleine Schätze‹ genutzt, es finden hier Gemeindefeste und der Gottesdienst zu Himmelfahrt statt«, so Hofmann. Derzeit sind nur die Hausbewohner da.
Um die Beete kümmern sich vor allem Pfarrersfrau Maria Bergmann und ihr 15-jähriger Sohn Jonas, der berichtet, dass die Coron