Seit 2000 Jahren sind Christinnen und Christen miteinander unterwegs – als Weggemeinschaft, die sich Kirche nennt. Nicht selten wurde und wird um die innere und äußere Gestalt des Kircheseins gerungen. Pfingsten ist ein guter Anlass, sich auf den Kern der Kirche zu besinnen und in den Spuren der Mütter und Väter des Glaubens von der Zukunft der Kirche zu träumen. DER SONNTAG hat vierzehn sächsische Christen um ihren Traum von Kirche gebeten.
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Samuel Rösch,geb. in Großrückerswalde:
Ich träume von Menschen, die sich in Gemeinschaft auf die Suche nach den gro-ßen Fragen im Leben machen. Ich wünsche mir, dass Menschen in Einigkeit und unabhängig von Generation, Hautfarbe oder Ortsgrenze vereint im Glauben an Jesus Christus unterwegs sind. Wenn ich »Kirche« sage , will ich nicht in erster Linie an ein Gebäude, eine Struktur oder einen Arbeitgeber denken, sondern an Annahme, Freude und ein gemeinsames Leben in Perspektive Ewigkeit.

Gudrun Lindner, Langenweißbach:
Ich wünsche mir, dass wo eine Kirche steht, jeden Sonntagmorgen die Glocken erkling