Warnmeldung

Es handelt sich um einen zahlungspflichtigen Artikel. Bitte loggen Sie sich ein oder bestellen Sie ein Digitalabo. Wenn Sie bereits Abonnent der Druckausgabe des SONNTAG sind, gibt es diesen Zugriff für Sie zum günstigen Vorzugspreis.

Jenseits von »Zigeunerromantik«

Der Essay- und Fotoband »Sinti in der DDR« zeigt den schwierigen Alltag einer unbekannten Minderheit in der DDR
Olaf Schmidt
  • Artikel empfehlen:

Sinti in der DDR? Ja, das hat es gegeben. Es waren wohl nicht mehr als dreihundert. Aber wie sich denken lässt, hat sich der Arbeiter- und Bauernstaat mit den Sinti, ihrer Sprache und Kultur, um es einmal milde auszudrücken, schwer getan. Sie wurden ausgegrenzt, als arbeitsscheu und asozial diskriminiert, kurz: Die Sinti in der DDR litten unter denselben Vorurteilen, denen sie von jeher und überall ausgesetzt waren. Sogar eine Wiedergutmachung als Opfer des Nationalsozialismus wurden ihnen vielfach verwehrt. Allerdings erging es den Sinti in der BRD nicht besser, eher im Gegenteil. Nur wenige haben sich für die Sinti eingesetzt, zum Beispiel der Pfarrer Peter Leu, vor allem aber der Schriftsteller Reimar Gilsenbach, der sich auch intensiv mit der Geschichte der Sinti beschäftigt

Sie haben noch kein Digital-Abo?
Neue Stellenanzeigen

Theologie elementar

aktuelle Buchwerbung EVA

rotes sofa kirchentag

Folgen Sie dem Sonntag:

Aktuelle Veranstaltungen
  • , – Altenberg
  • Orgelkonzert
  • Kirche Geising
  • , – Freiberg
  • Abendmusik
  • Dom
  • , – Leipzig
  • Informationsveranstaltung
  • Diakonissenkrankenhaus

Flyer evangelischer Salon

Audio-Podcast

Cover FamilienSonntag 4-2022