... Auch nach 25 Jahren Digitalisierung ist publizistisch noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen nur: Journalismus ist alternativlos – und teuer. Gemessen daran geht es der kirchlichen Publizistik knapp unterdurchschnittlich. Daraus kann man etwas machen. Leider machen die Kirchen – mit Ausnahmen – nichts daraus. ...
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... »Das Kleinste ist nicht zu klein« heißt Ihr Buch. Zu klein – wozu?Sarah Brendel: Zu dem Titel hat mich ein Satz des frommen Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer inspiriert. »Gott ist so groß, dass ihm das Kleinste nicht zu klein ist.« Das spricht mir aus dem Herzen. In meinem Leben begegnen mir Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. ...
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... Die Dresdner Historikerin und langjährige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Nora Goldenbogen, erzählt in dem Buch »Seit ich weiß, dass du lebst« die dramatische Geschichte ihrer Eltern. Sie lernten sich 1934 auf der Flucht vor den Nazis im Exil in Paris kennen und lieben – er ein politischer Emigrant, sie eine rumänische Jüdin. ...
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... Es ist Pflaumenernte-Tag in der Kindertagesstätte »Regenbogen« im erzgebirgischen Johanngeorgenstadt. Doch nach gemeinsamen Liedern und einem Gebet haben die Kinder der Gruppe Rasselbande an diesem Septembermorgen erst noch eine Geschichte zu erzählen. Eine, zu der sie ein ganzes Buch gestaltet haben. Mit Bildern und Texten. ...
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... Der frühere Chefredakteur des SONNTAG, Uwe von Seltmann, stellte vergangenen Mittwoch in Lehmanns Café in Chemnitz das Leben und Wirken der jiddischen Dichterin Chava Rosenfarb (1923–2011) vor. Dieses ist nun im neu erschienenen Rosenfarb-Lesebuch (»Durch innere Kontinente«) nachzulesen, an dem Seltmann als Jiddisch-Übersetzer mitwirkte. ...
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... Das Thema Krieg ist aktueller denn je. Für den Museumsverein in Harra im Vogtland ist das Anlass, ein Buch mit früheren Kirchenblättern herauszugeben. »Wir wollen zeigen, was Krieg bedeutet«, sagt Claus Walkowiak vom Museumsverein. ...
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... Vertrauen auf jemanden oder etwas zu haben, gehört zu den in unserem alltäglichen Leben fest verankerten Erfahrungsbegriffen, die wir in der Regel ohne besondere Schwierigkeiten verstehen und gebrauchen können. ...
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... Wie wurden wir, was wir sind? Genauer: wie wurde ich derjenige, der ich geworden bin? Das ist eine der Fragen, die sich der Dichter Kurt Drawert, Jahrgang 1956, in seinem neuen Roman »Dresden. Die zweite Zeit« mit schonungsloser Gründlichkeit stellt. Schonungslos zuerst sich selbst gegenüber, aber auch schonungslos gegenüber den Menschen seiner Kindheit und Jugend. ...
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... Eine Ausstellung über jüdische Verleger im 19. und 20. Jahrhundert präsentiert das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig von Dienstag an. Unter dem Titel „Uns eint die Liebe zum Buch“ erzähle sie über Autorinnen und Autoren, Firmenangehörige und Kunstschaffende in der Zeit von 1818 bis 1938, teilte das Museum am Montag in Leipzig mit. Zu sehen sind unter anderem historische Fotos und Dokumente. ...
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... Der Schriftsteller Ingo Schulze (58) erhält den mit 7.000 Euro dotierten Kunst- und Förderpreis der Landeshauptstadt Dresden. Der gebürtige Dresdner sei ein "Seismograf der neueren deutschen Geschichte und Gegenwart", teilte die Jury am Montag in Dresden zur Begründung mit. Seit drei Jahrzehnten setze er sich mit seiner Heimat auseinander. Die feierliche Preisverleihung ist für den 3. ...
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