Christliche Herbergen: Nach wochenlanger Schließung dürfen Tagungs- und Freizeithäuser in Sachsen wieder öffnen. Nur die Gäste wollen nicht recht kommen – sondern sagen eher noch ab.
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Stühle rauf, Stühle runter: Birgit Göllnitz leitet das Rüstzeitheim in Schmannewitz und hat die kurzfristigen Corona-Regeln mit Öffnung und Schließung des Hauses satt. Jetzt hofft sie auf langfristige Sicherheit. Foto: Thomas Barth
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Das Rüstzeitheim im nordsächsischen Schmannewitz gehört dem Kirchenbezirk Leisnig-Oschatz und bietet neben Unterkunft auch Verpflegung an. Foto: Thomas Barth
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Logo der AG Christliche Freizeit- und Tagungshäuser Sachsen
Birgit Göllnitz kann das Telefon kaum aus der Hand legen. Ihr Rüstzeitheim in Schmannewitz bei Dahlen darf wieder öffnen, weil touristische Übernachtungen in Sachsen wieder möglich sind. »Ich habe den ganzen Vormittag mit Telefonieren verbracht«, sagt die Hausleiterin. Sie freut sich, dass sie für ihre 18 Zimmer mit 44 Betten wieder Buchungen entgegennehmen und Gäste willkommen heißen kann.
Seit 14. Januar hat der Freistaat Sachsen die Corona-Regeln gelockert. »Mit den Lockerungen kann der Tourismus in Sachsen wieder in allen Regionen durchstarten«, jubelte der Landestourismusverband Sachsen darüber. Denn die sächsische Tourismusbranche musste seit November die stärksten Eins