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Das Ökumenische Informationszentrum engagiert sich für Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfung
Um Frieden bitten: Elisabeth Naendorf beim Friedensgebet am Montagabend in der Kreuzkirche Dresden: Sie arbeitet seit 2003 als Ökumene-Referentin im Ökumenischen Informationszentrum Dresden. ©
Steffen Giersch
Ihre Arbeit begannen die ersten Mitarbeiter des Ökumenischen Informationszentrums Dresden (ÖIZ) im Juli 1990. Juristische Form bekam es im März 1992: als Verein. An 30 Jahre ÖIZ-Verein wird am 27. März erinnert, am Gründungsort – in der Kreuzkirche.
Die Forderungen der Ökumenischen Versammlung von Kirchen verschiedener Konfessionen in der DDR 1989 in Dresden sollten nicht nur auf dem Papier stehen. Delegierte schlugen regionale Informationsstellen vor, um das Programmdes Konziliaren Prozesses »Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung« weiter umzusetzen. Das ist bis heute so, nur dass nun neue Fragen auf der Tagesordnung stehen. »Wir reagieren auf Herausforderungen, die gerade dran sind«, sagt Elisabeth Naendorf. Die 61-jährige katholische Theologin aus No