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Die Niederzwönitzer Kirche soll ein Bronzegeläut bekommen – dafür benötigt sie Spenden
Mit der »Glockensparbüchse« auf Spendensuche: Pfr. i. R. Friedemann Müller, Friedhofsverwalter Michael Thierfelder und Armin Günther vom Glockenausschuss (v. l.) engagieren sich für neue Glocken in St. Johannis. ©
ERZ-Foto/G. U. Dostmann
Zu Ostern sollen sie noch einmal läuten – die Eisenhartguss-Glocken der Niederzwönitzer Kirche St. Johannis. Dann aber haben die vier Kolosse von 1949 sowie die kleine fünfte in der Turmhaube ausgedient. Schon seit einer Weile dürfen die vier großen nach Abstimmung mit Christian Schumann, dem Fachbeauftragten für Glockenwesen in der sächsischen Landeskirche, nur noch sporadisch gemeinsam ihren Dienst tun. Denn sie, aber vor allem der Glockenstuhl und das aus Stahl gefertigte Glockenjoch, also der Tragbalken, sind marode. Das bestätigt Christian Schumann auf Nachfrage.
Schweißnähte seien gerissen und Nieten geplatzt, so berichten es drei der vier Mitglieder vom Glockenausschuss der evangelisch-lutherischen Niederzwönitzer Kirchgemeinde. Entstanden ist der im vergan