Studierendengemeinden: Die Hochschulen laufen wieder im Präsenzbetrieb und Studierende könnten sich wieder in Gemeinden treffen – wo es sie noch gibt. In Leipzig sorgte Prominenz für ein volles Haus.
»Promi-Abend« in der ESG Leipzig: EKD-Synodenpräses Anna-Nicole Heinrich lockte rund 40 junge Gäste zum Gespräch. Der Neustart ins erste Präsenzsemester seit Corona-Beginn ist für die Studierendengemeinden schwierig. ©
Foto: Uwe Winkler
Zwei Jahre nach Beginn der Pandemie öffnet die Evangelische Studierendengemeinde Leipzig wieder ihr Haus in der Alfred-Kästner-Straße für regelmäßige Veranstaltungen. 40 junge Menschen kamen Ende April zum »Promiabend« mit Anna-Nicole Heinrich, der Vorsitzenden der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). »Ich hab im Programm gesehen, dass sie kommt,« erklärt Julian, »deshalb bin ich heute hier.« Wie Julian sind auch viele andere zum ersten Mal da, um die 26-jährige Studentin aus Regensburg zu erleben. Seit einem Jahr bekleidet sie ehrenamtlich eines der höchsten Ämter der EKD. »Ich hab es noch nicht bereut«, meint Heinrich und sagt, dass fast 20 Prozent der Synodalen jünger sind als 27.
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