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Landesbischof Bilz war in Chemnitz zu seiner ersten Visitation, staunte und sprach über Probleme
Bischof im Chemnitz-Center: Bei der Visitation des Landesbischofs in Chemnitz – v. l.: Center-Manager Thomas Stoyke, Bischof Bilz, Burkart Pilz, Pfarrerin Cornelia Henze, Frank Manneschmidt und Klaus Schurig. ©
Andreas Seidel
Eine Pfarrerin mit halber Stelle für die 1000 Mitarbeitenden in einem Einkaufscenter auf ihrem Gemeindegebiet, ein Raum der Stille im Shopping-Tempel mit kirchlichen Angeboten – gibt es das irgendwo sonst auf der Welt?« – Bischof Bilz zeigte sich beeindruckt von der ersten Visitation seiner Amtszeit, die ihn zu den 33 000 Gemeindegliedern des Kirchenbezirks Chemnitz führte – und ins Chemnitz-Center, in dem es auch kirchliche Aktivitäten gibt. Die neue Orgel der Schloßkirche, das evangelische Schulzentrum, die Synagoge, die Studierendengemeinde, ein Kindergarten in Reichenbrand, Flüchtlingsarbeit, die Christenlehre- und Kurrendearbeit, das Freizeitheim Röhrsdorfer Park, das Evangelische Forum – »der Kirchenbezirk kann sich freuen, was getan wird«, erklärte der Bischo