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Der 14-jährige Willy Seidel aus Niederzwönitz baut Glocken und Glockenstühle
Irmela Hennig
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Glocken auch im Garten: Willy Seidel aus Niederzwönitz kennt sich aus mit Glocken, Glockenbau und Glockenstühlen. Zur Konfirmation ging nun sein größter Wunsch in Erfüllung – eine eigene Glocke zu besitzen. ©
ERZ-Foto/Georg Ulrich Dostmann
Die Kleinste misst nicht viel mehr als ein Fingerhut. Die Größte hat einen Durchmesser von 28,5 Zentimetern und im Garten einen eigenen Turm. Läuten soll sie vor allem zu Geburts- und Feiertagen. Denn hier geht es um Glocken und um den 14-jährigen Willy Seidel, der sich diesen besonderen Klangkörpern schon seit ganz vielen Jahren widmet. Wie lange genau? Das weiß der Schüler aus Niederzwönitz im Erzgebirgskreis gar nicht. Er habe sich schon früh mit Musik und Noten beschäftigt und spiele Keyboard nach Gehör. »Dadurch bin ich zu den Glocken gekommen«, erzählt er. Auch der familiäre Einfluss dürfte eine Rolle spielen. Vater Fred hat fünf Jahre lang in einer Musikschule Geige gelernt, später Bassgitarre in einer Band gespielt. Inzwischen kümmert er sich in einem Team