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Das Jahr 1990 ist ein Jahr mit einem langen Nachhall. Mit historischer Wucht pflügten sich in Ostdeutschland die Verhältnisse um. Glück, Sehnsucht, Hoffnung, Erleichterung und Enttäuschung lagen dicht beieinander. Ein Buch hat all das gespeichert.
Als die DDR 1990 unterging und eine neue Zeitepoche anhob, blieb wenig Zeit zum Verstehen und Verarbeiten der Vorgänge. Denn die Veränderungen waren grundstürzend und liefen rasant ab. Nun könnte der monumentale Bild-/Textband »Das Jahr 1990 freilegen. Remontage der Zeit« dabei helfen, die Geschehnisse noch einmal anzuschauen und zu reflektieren – und sich selbst darin zu verorten. Reichlich dreißig Jahre nach dem großen Epochenbruch begibt sich in dem Buch ein Autorenkollektiv um den Leipziger Publizisten Jan Wenzel auf eine gleichsam archäologische Spurensuche nach den kleinen und großen Ereignissen des denkwürdigen Jahres 1990. Beispielhaft werden schlüsselhafte Ereignisse zusammengetragen, die wie in einem Prisma die sich damals so dramatisch verändernde Wirklichke
Ehemalige Präsidentin der Landessynode Sachsens, Gudrun Lindner, kritisiert Umgestaltung der ostdeutschen Kirche nach der Wiedervereinigung ausschließlich nach westdeutschem Vorbild Mehr ...