Die Religionsfreiheit spielte schon bei der Stadtgründung Karlsruhes vor 300 Jahren eine große Rolle. Die badische Metropole ist Gastgeber der Vollversammlung des ÖRK.
Die Karlsruher Pyramide, gelegen am Marktplatz vor der Evangelischen Stadtkirche, ist ein Wahrzeichen der Stadt. Sie ist das Grabmal des Stadtgründers Karl Wilhelm von Baden-Durlach. ©
epd-bild/Uli Deck
Seit ihrer Gründung 1715 ist die Stadt Karlsruhe für ihre religiöse Toleranz und internationale Ausrichtung bekannt. Die badische Metropole ist die drittgrößte Stadt Baden-Württembergs und etwas mehr als 300 Jahre alt. Dort treffen sich vom 31. August bis 8. September rund 4500 Kirchenvertreter aus aller Welt, die dann gemeinsam mit der Evangelischen Landeskirche in Baden die 11. Vollversammlung des Weltkirchenrates willkommen heißt.
Die Stadt am Rhein ist in der Nähe zu Frankreich gelegen und hat heute mehr als 310 000 Einwohner. In der »Residenz des Rechts« sitzen der Generalbundesanwalt sowie mit Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsgericht die höchsten deutschen Gerichte.
Als Technologieregion beherbergt die badische Metropole etwa die Universität KIT