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Kirchenräte aus aller Welt besuchten das Leipziger Land
Birgit Pfeiffer
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Delegierte der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirche (ÖRK) am Braunkohletagebaugebiet Vereinigtes Schleenhain im Süden von Leipzig. © Uwe Winkler
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Superintendent Kinder erläutert die Bedeutung des Tagebaus. © Uwe Winkler
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Die meisten Häuser in Pödelwitz sind verwaist. © Uwe Winkler
Eine Besuchsreise führte Delegierte der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirche (ÖRK) vom 8. bis 12. September nach Leipzig, ins Leipziger Land sowie nach Wittenberg. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) hatte dazu eingeladen.
Am 9. September stand das Braunkohletagebaugebiet Vereinigtes Schleenhain auf dem Besuchsprogramm. Superintendent des Kirchenbezirks Leipziger Land, Jochen Kinder, und Pfarrerin Friederike Kaltofen erläuterten vor Ort die Bedeutung des Tagebaus für die Region und für die Menschen vor Ort. Die Auen, die hier vor hunderten von Jahren die Landschaft prägten, seien verschwunden, »weil wir Energie brauchten«, so Kinder. Die Region sei wichtig für die Energieversorgung geworden, in Zukunft für erneuerbare Energien. Dies berge