Pfarrertag: Landesbischof Tobias Bilz spricht vor etwa 500 Pfarrern in der Kreuzkirche Dresden von einer kranken Kirche. Der anschließende Vortrag über Veränderungen wurde kontrovers diskutiert.
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Große Dienstberatung mit dem Landesbischof: Zum zentralen Pfarrertag am 7. September in Dresden kamen nach Angaben der Landeskirche rund 500 sächsische Pfarrerinnen und Pfarrer in die Kreuzkirche. © Walter A. Müller-Wähner/EVLKS
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Theologieprofessor Günter Thomas sprach über Glaubensformen. © Walter A. Müller-Wähner/EVLKS
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Gespräche in der Mittagspause vor der Kreuzkirche. © Walter A. Müller-Wähner/EVLKS
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Landesbischof Tobias Bilz bei seiner Predigt auf der Kanzel der Kreuzkirche. © Walter A. Müller-Wähner/EVLKS
Braucht die Kirche einen Arzt? Braucht sie Heilung an Mund und Ohren? Landesbischof Tobias Bilz malte diese Perspektive in seiner Predigt beim zentralen Pfarrertag in den großen Raum der Dresdner Kreuzkirche. Ausgehend von der Heilung eines gehörlosen, sprachgestörten Mannes durch Jesus (Markus 7,31–37) beschrieb er vor rund 500 sächsischen Pfarrerinnen und Pfarrern »die Kirche als Patient in einer HNO-Abteilung«. Er traue sich diese Perspektive aber nur zu denken, »weil ich auf den Arzt vertraue, von dem es im Text heißt: Er hat alles wohlgemacht!«
So riet Tobias Bilz den Pfarrern, sich auch mal betend um Orientierun