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Die Hospitalkirche »St. Georg« in Lößnitz soll Friedhofs-, Pilger- und Kulturkirche werden
Anna Neef
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Friedhofsverwalter Ralf Günther in der Hospitalkirche Lößnitz. Eine Ausstellung zeigt uralte Grabsteine aus Lößnitzer Schiefer. © Anna Neef
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Eine Ausstellung zeigt uralte Grabsteine aus Lößnitzer Schiefer. © Anna Neef
Erstmals 1283 als Kapelle erwähnt, in größerer Gestalt 1826 geweiht, mehrfach abgebrannt und letztmals von 1858 bis 1861 im neugotischen Stil wieder aufgebaut: Die Hospitalkirche »St. Georg« in Lößnitz hat eine bewegte Geschichte. 2022 steht sie erneut vor einer Renaissance, die schon eingeläutet ist.
Vor allem als Friedhofskirche dient sie aktuell, während sich das Gros des Gemeindelebens vor allem in der Johanniskirche im Stadtkern abspielt. Ein Schattendasein soll die kleinere Schwester nicht führen. »Wir wollen diese Kirche als Friedhofs-, Pilger- und Kulturkirche etablieren«, sagt Friedhofsverwalter Ralf Günther. Ein Schritt ist mit der Aufnahme der drei Hektar großen Ruhestätte ins »Immaterielle Kulturerbe Friedhofskultur« der UNESCO getan. Mit diesem Pr