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Die Aktion »Leipzig leuchtet« setzte am 30. Januar ein Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit
Maxi Konang/epd
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Aktion Leipzig leuchtet in Leipzig © Uwe Winkler
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Blick von oben auf die Aktion © Tom Thiele/Stiftung Friedliche Revolution
Unter dem Motto »Leipzig leuchtet für Demokratie und Menschenrechte« haben am Montagabend mehrere tausend Menschen mit einer Menschenkette den Leipziger Innenstadtring zum Leuchten gebracht. Damit sollte ein Zeichen gegen Rechtsnationalisten, Reichsbürger und Faschisten gesetzt werden, wie die Veranstalter mitteilten. Denn diese seien die größte Gefahr für Demokratie, Rechtsstaat und sozialen Zusammenhalt und seien gerade in Sachsen viel zu lange verharmlost worden.
Auf den Tag 90 Jahre nach dem Machtantritt Hitlers am 30. Januar 1933 sollte laut Veranstaltern auch daran erinnert werden, dass »Demokratie und Menschenrechte, demokratische Offenheit und friedliches Zusammenleben« keine Selbstverständlichkeiten sind. Sie müssten immer verteidigt werden. Initiiert wurde