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»Niemals gewinnt irgend jemand im Krieg«

Die Holocaust-Überlebende Ruth Barnett äußert sich über die Folgen von Krieg für Kinder und zum Ukraine-Krieg
Von Alexandra Grüttner-Wilke
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Ruth Barnett, geboren 1935 in Berlin, überlebte den Holocaust getrennt von den Eltern in Großbritannien. 1949 kam die Familie in Deutschland wieder zusammen, doch die herangewachsenen Kinder – inzwischen von den Eltern entfremdet – kehrten nach kurzer Zeit zu ihren Pflegefamilien nach England zurück. © Foto: Harry Toby/ CC BY-SA 4.0

Die Erfahrung von Krieg verändert die Haltung gegenüber dem ganzen Leben.« Ruth Barnett weiß, wovon sie spricht. Seit ihre Familiengeschichte in dem Roman »Landgericht« von Ursula Krechel und dem gleichnamigen Fernsehfilm verarbeitet wurde, steht ihr Name für das lebensprägende Leid, das Kindern widerfährt, die Kriegs- und Fluchterfahrungen machen müssen.

Im Dezember 1938 wird die damals Vierjährige gemeinsam mit ihrem älteren Bruder auf einen sogenannten Kindertransport nach Großbritannien geschickt. Als Kinder eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter sind die Geschwister in Nazideutschland nicht mehr sicher. Gerade noch dürfen sie ausreisen, nicht aber ihre Eltern, die das Fortschicken ihrer Kinder als einzige Möglichkeit erkennen, sie vor der

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