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Kirchen nicht nur für Gemeinden

Die Anzahl der Gottesdienste in Kirchen geht zurück. Über die Folgen sprach Uwe Naumann mit Kerstin Menzel, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der Uni Leipzig und Mitglied der Forschungsgruppe »Sakralraumtransformation« über die erweiterte Nutzung von Kirchen.
Uwe Naumann
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Dr. Kerstin Menzel erforscht an der Uni Leipzig die erweiterte Nutzung von Kirchen. © Uni Leipzig
Dr. Kerstin Menzel erforscht an der Uni Leipzig die erweiterte Nutzung von Kirchen. © Uni Leipzig

Frau Menzel, es gibt Gemeindeformen, die Kneipen oder ehemalige Läden statt Kirchen nutzen. Sind Kirchenräume für Gemeinde verzichtbar?
Kerstin Menzel: Gottesdienst ist nach evangelischem Verständnis keinesfalls an den Kirchenraum gebunden. In bestimmten Situationen kann ein alltäglicher geprägter Raum auch Vorteile haben. Aber die Kirchengebäude sind so viel mehr: Allein symbolisch stehen sie für einen Ort jenseits von Leistungsorientierung und sozialen Hierarchien und für eine Geschichte, in der auch Brüche, Leid und Tod einen Platz haben. Warum sollte man auf dieses Potential ganz verzichten?

Müssen wir unsere Kirchenräume und -gebäude zukünftig anders und neu denken?
Ja, weil die finanziellen Ressou

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