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Werke von Adolf Wilhelm Walther sind von Mai bis Oktober in Deutscheinsiedel zu sehen
Jan Görner
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Kirchvorsteher Wolfgang Lorenz (73) und Christian Gabler (73) (v.l.) werben für die Sonderausstellung in der Kirche zu Deutscheinsiedel, die sich Adolf Wilhelm Walther widmet. Er ist vor 110 Jahren gestorben. © Jan Görner
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Der Fürstenzug am Dresdner Schloss zeigt die Ahnengalerie der zwischen 1127 und 1873 in Sachsen Herrschenden – auf rund 23 000 Fliesen aus Meißner Porzellan. © Rosel Eckstein/pixelio.de
In der Kirche zu Deutscheinsiedel haben Christian Gabler, Wolfgang Lorenz und weitere Helfer aus der Gemeinde in den vergangenen Wochen eine Sonderausstellung aufgebaut. Diese widmet sich dem Leben und Wirken Adolf Wilhelm Walthers (1826–1913). Der Künstler und Schöpfer des Dresdner Fürstenzuges hat auch in dem Ort an der Grenze zur Tschechischen Republik seine Spuren hinterlassen. »Er war ein Sohn unseres Erzgebirges«, betont Christian Gabler. Geboren ist Adolf Wilhelm Walther in Cämmerswalde, aufgewachsen in Neuhausen. »Er hat viele christliche Bilder für die erzgebirgischen Kirchen gemalt und gestiftet«, so Christian Gabler weiter.
Das große Altarbild der Deutscheinsiedler Kirche sowie die beiden Bilder an der Kanzel zählen ebenfalls zum Schaffen des Künstlers