Die Hamburger evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs rügt in einem Interview Narzissmus und Eitelkeit in der Kirche. „Auch Menschen im Pfarramt sind nicht davor gefeit, sich zu sehr für ihre Wirkung zu interessieren“, sagte Fehrs in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Das „Machotum“ hingegen nehme aus ihrer Sicht ab: „Früher gab es oft den Bischof, der einem die Welt erklärt.“ Heute gebe es auch in der evangelischen Kirche eine ganz neue Generation von Männern, die auf Diversität und Teamarbeit setze. In einem gemeinsamen Interview mit ihrer älteren Schwester – der Präsidentin der Berliner Humboldt-Universität, Sabine Kunst – äußert sie sich auch zu den Chancen von Frauen in Führungspositionen. „Ich selbst habe mich nie benachteiligt gefühlt, allerdings sind Frauen im leitenden Amt immer noch unterrepräsentiert“, sagte Fehrs, die auch Mitglied im 15-köpfigen Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Der Rat ist das sichtbarste der drei Leitungsgremien der EKD.
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EKD-Ratsvorsitzende Fehrs schließt sich Warnung vor AfD-Wahl an
Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, Mehr ...- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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