Ein Schrein mit Altarfiguren aus der ehemaligen Wallfahrtskirche „Unserer lieben Frauen“ in Chemnitzer Stadtteil Ebersdorf ist am Dienstag nach Dresden gebracht worden. Die 600 Jahre alten Figuren stammen vom Wettinischen Kurfürsten Friedrich dem Streitbaren (1370–1428) und seiner Frau Katharina (1395–1442). Sie sollen ab 9. September in der Ausstellung „Königsmacher. 1423 – ein Wettiner wird Sachse“ auf der Albrechtsburg Meißen zu sehen sein, wie die Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen GmbH in Dresden mitteilte. Der zwei Meter hohe Schreinkasten werde das größte Ausstellungsstück sein, hieß es. Der Abbau und Transport der zerbrechlichen Figuren sei komplex und restauratorisch anspruchsvoll gewesen. Für den Transport sei eine spezielle Kiste mit doppelter Federung angefertigt worden. An der Abnahme und dem Transport des Schreins seien Transportspezialisten, Restauratoren, Wissenschaftler und Vertreter der Kirchgemeinde beteiligt gewesen. Im Restaurierungsatelier des Landesamtes für Denkmalpflege wird der Schrein den Angaben zufolge konserviert und für die Ausstellung auf der Albrechtsburg Meißen vorbereitet.
Die Ausstellung „Königsmacher. 1423 – ein Wettiner wird Sachse“ greift die Verleihung der sächsischen Kurwürde an die Wettiner vor 600 Jahren auf. 1423 erhielt Friedrich der Streitbare, damaliger Markgraf von Meißen, die Kurwürde. Die Markgrafschaft Meißen wurde somit zum Kurfürstentum Sachsen.
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