2011, als dieser Unsinn begann, waren es noch 26 Pfarrer und ein Sub. Jetzt ist es noch nicht einmal die Hälfte!
Daraus schließe ich, ein absolut wichtiges Thema für die Amtskirche.
Unter Garantie werden jetzt viele "Ausgetretene" den Weg zurück finden.
Ich persönlich kann erst zurück kommen, wenn sich die Anzahl der "Erstunterzeichner" auf -1 gebracht hat.
Forum für mehr Toleranz in der Landeskirche - Neu: Bischof schweigt, Bekenntnis-Initiative befürchtet Polarisierung
Initiativkreis aus Pfarrern und Kirchenmitgliedern fordert Solidarität mit HomosexuellenElf sächsische Pfarrer und Kirchenmitglieder haben mehr Toleranz in der sächsischen Landeskirche und Solidarität mit gleichgeschlechtlich Liebenden gefordert. Wie der Leipziger Pfarrer Christoph Maier, Sprecher des Initiativkreises "Forum für Gemeinschaft und Theologie", dem Sonntag mitteilte, wirke die sächsische Landeskirche in der öffentlichen Wahrnehmung zunehmend isoliert und regressiv. »Initiativen wie die sächsische Bekenntnis-Initiative prägen ein einseitiges, in meinen Augen rückwärts gerichtetes Bild, welchem wir ein anderes Verständnis von Kirche und Glauben gegenüberstellen wollen«, sagte der Theologe.
Dazu möchte die Initiative auf ihrem neuen Internetforum Menschen versammeln, »die sich einen weltoffenen Geist in der sächsischen Landeskirche wünschen«, heißt es in der Mitteilung. »Wir wollen ein klares und lautes Zeichen setzen für eine aufklärende Theologie, für Offenheit und Vielfalt unserer Kirche und gegen Diskriminierung zum Beispiel von gleichgeschlechtlich liebenden Pfarrerinnen und Pfarrern.« Eine erste öffentliche Präsentation des Forums soll es am 27. August in der Leipziger Peterskirche geben.
Landesbischof Carsten Rentzing äußerte sich auf Nachfrage des Sonntag nicht zum neuen Forum. Es gebe verschiedene Gründe, warum es dem Landesbischof nicht möglich sei, dazu Stellung zu nehmen, sagt seine Referentin Elisabeth Veronika Förster-Blume. Pfarrer Falk Klemm, Sprecher der Bekenntnis-Initiative aus Plauen, sieht im Internetauftritt des Forums einen »Beitrag zur verschärften Polarisierung in unserer Landeskirche«. Es erinnere ihn an die alten Kämpfe zwischen liberalen und pietistischen Gruppen im Zusammenhang der sogenannten liberalen Theologie Anfang des 20. Jahrhunderts.
Das Thema ist in meiner Wahrnehmung nebensächlich, bzw. gar kein wirkliches Thema. Daher ist es nur verständlich, dass der Landesbischoff sich dazu nicht äußert.
Daraus etwas, ein Thema zu machen, ist vorhanden, jedoch banal.
Die Aufforderung: Liebe dich selbst, wie deinen Nächsten, dürfte für viele Christen wirklich wichtig sein. Und uns dabei anzunehmen, zu akzeptieren und uns miteinander als Nächste zu lieben, das ist Thema unter uns Christen. Das schließt alle ein und stellt keinen höher.
Warum soll es, nachdem vor einigen Jahren die SBI entstanden ist, nun nicht auch ein entsprechendes liberales Forum geben? Und warum sollte der Bischof dazu was anderes sagen als jetzt - nämlich es schlicht zur Kenntnis nehmen. Und zu einer Polarisierung kommt es - ganz natürlich, wenn Themen wie dieses, das für durchaus nicht wenige eben doch eines mit Bekenntnisrang ist in der Weise von der Landeskirche bearbeitet werden, wie es in den letzten Jahren - vor allem vor der Wahl von Rentzing zum Bischof - geschehen ist. Diese Polarisierung war von der letzten Kirchenleitung durchaus in Kauf genommen worden. Die SBI ist durchaus selbst ein Resultat der Polarisierung. Und dass die SBI diese "fürchtet", wie die Überschrift suggeriert, geht aus dem Wortlaut des angeführten Zitates nicht hervor. Es würde mich auch sehr wundern.
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