Für den Preis der Leipziger Buchmesse 2017 sind 15 literarische Werke nominiert. Der insgesamt mit 60.000 Euro dotierte Literatur-Preis wird in diesem Jahr zum 13. Mal vergeben und ehrt herausragende Neuerscheinungen in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Wie die Messe am Donnerstag in Leipzig mitteilte, findet die Verleihung am 23. März um 16 Uhr in Leipzig statt.
Die Nominierten seien von der Jury aus 365 eingereichten Werken ausgewählt worden, hieß es. Jeweils fünf Nominierte gehen pro Kategorie ins Rennen. Der Leipziger Buchpreis gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Die Leipziger Buchmesse findet vom 23. bis 26. März statt.
Nominierte in der Kategorie Belletristik:
Lukas Bärfuss: „Hagard“ (Wallstein Verlag)
Brigitte Kronauer: „Der Scheik von Aachen“ (Klett-Cotta)
Steffen Popp: „118“ (Kookbooks)
Anne Weber: „Kirio“ (S. Fischer)
Natascha Wodin: „Sie kam aus Mariupol“ (Rowohlt)
Nominierte in der Kategorie Sachbuch/Essayistik:
Leonhard Horowski: „Das Europa der Könige“ (Rowohlt)
Klaus Reichert: „Wolkendienst“ (S. Fischer)
Jörg Später: „Siegfried Kracauer“ (Suhrkamp)
Barbara Stollberg-Rilinger: „Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit” (C.H.Beck)
Volker Weiß: „Die autoritäre Revolte“ (Klett-Cotta)
Nominierte in der Kategorie Übersetzung:
Holger Fock, Sabine Müller: übersetzten aus dem Französischen „Kompass" von Mathias Énard (Hanser Berlin)
Gregor Hens: übersetzte aus dem Englischen „Shark“ von Will Self (Hoffmann und Campe)
Gabriele Leupold: übersetzte aus dem Russischen „Die Baugrube“ von Andrej Platonow (Suhrkamp)
Eva Lüdi Kong: übersetzte aus dem Chinesischen „Die Reise in den Westen“ (Reclam)
Petra Strien: übersetzte aus dem Spanischen „Die Irrfahrten von Persiles und Sigismunda“ von Miguel de Cervantes (Die Andere Bibliothek)
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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