Evangelische und katholische Schüler in Berlin und Brandenburg sollen künftig mehr gemeinsamen Religionsunterricht erhalten. Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, und der katholische Erzbischof Heiner Koch wollen dazu am 6. Oktober eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnen, teilten die beiden Kirchen am Freitag in Berlin mit. Damit solle die religiöse Bildung in der Schule gestärkt werden.
Um weiterhin an möglichst vielen Schulen in Berlin und Brandenburg Religionsunterricht anbieten zu können, wollen die beiden Kirchen mit der Vereinbarung den evangelischen und katholischen Religionsunterricht zu einem konfessionell-kooperativen Religionsunterricht weiterentwickeln, hieß es weiter.
Die beiden Kirchen verwiesen darauf, dass Religionsunterricht für alle Schüler ein offenes Bildungsangebot ist, unabhängig von Konfession oder Religionszugehörigkeit. Er nehme die grundlegenden Lebensfragen der Schüler auf, biete Orientierung im christlichen Glauben und informiere über andere Konfessionen und Religionen.
Im vergangenen Schuljahr nahmen am evangelischen Religionsunterricht in Berlin 80 000 und in Brandenburg 38 000 Schülerinnen und Schüler teil. Am katholischen Religionsunterricht nahmen in Berlin 24 000 und in Brandenburg 4500 Schülerinnen und Schüler teil.
Strittiges Fach
Der Religionsunterricht steht nicht nur in Sachsen unter Druck. Weniger Nachfrage, Lehrermangel, abnehmende Kirchenmitgliederzahlen stellen das Fach in Frage. Welche Zukunft hat es? Mehr lesen Sie im Digital-Abo- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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