In Sachsen sind im vergangenen Jahr rund 1,88 Millionen Euro an das evangelische Hilfswerk »Brot für die Welt« gespendet worden. Die Summe setze sich aus Kollekten von Kirchengemeinden und privaten Einzelspenden zusammen, teilte die Diakonie Sachsen mit. Die 59. Spendenaktion des Hilfswerks stand unter dem Titel »Wasser für alle« und wollte auf den verbreiteten Wassermangel in Afrika, Asien und Lateinamerika aufmerksam machen. Im Jahr zuvor hatten die Spendeneinnahmen im Freistaat um rund 16 000 Euro höher gelegen.
Der scheidende sächsische Diakonie-Direktor Christan Schönfeld wertete das Ergebnis als Vertrauensbeweis. Mit dem Geld könne »Brot für die Welt« in der Entwicklungszusammenarbeit viel bewegen, sagte er. Noch seien Hunger, Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit aber nicht abgeschafft, betonte Schönfeld: »Es gibt noch viel zu tun, damit die Welt gerechter wird«. Insgesamt nahm »Brot für die Welt« über Spenden und Kollekten im vergangenen Jahr rund 61,8 Millionen Euro ein. Das entspricht einer leichten Steigerung um 50 000 Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Die Familie zählt
Familiennachzug – wie bei Adem Mohamud Ali in Dresden – ist für anerkannte Flüchtlinge ein Hindernislauf. Er ist langwierig und teuer. Die sächsische Diakonie sammelt dafür jetzt Spenden. Mehr lesen Sie im Digital-AboImpressionen Frühjahrssynode 2024
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