Der deutsche Bewerber zur "Kulturhauptstadt Europas 2025" wird wegen der Coronavirus-Pandemie online ermittelt. Sowohl die Stadtbesuche durch die europäische Jury als auch die finale Auswahlsitzung würden auf digitale Formate umgestellt, teilte die Kulturstiftung der Länder am Montag in Berlin mit. Im Rennen sind noch Chemnitz, Magdeburg, Hannover, Nürnberg und Hildesheim. Neben Deutschland ist auch Slowenien berechtigt, für das Jahr 2025 eine Kulturhauptstadt zu benennen.
Mit dem veränderten Verfahren sollen Gesundheitsrisiken wegen der Corona-Pandemie minimiert und Planungs- und Verfahrenssicherheit hergestellt werden, erklärte die Kulturstiftung der Länder. Nunmehr sollen die Bewerberstädte mit Livestreams, vorproduzierten Filmbeiträgen und Videodiskussionsrunden bei virtuellen "city visits" ihre Stadt und Region, deren Kulturlandschaft und Akteurinnen und Akteure vorstellen. In der finalen Auswahlsitzung präsentierten sich die Bewerber schließlich per Livestream der Jury.
Am 28. Oktober will die europäische Jury ihre Empfehlung für die Gewinnerstadt verkünden. Offiziell gekürt wird die deutsche "Kulturhauptstadt Europas 2025" dann von Kulturministerkonferenz und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bis Ende 2020.
Vikarausbildung wird mobil
Über die Neuorientierung Sachsens nach Bayern bei der Vikarsausbildung sprach Uwe Naumann mit der Dezernentin für alle Angelegenheiten des Pfarrdienstes, Margrit Klatte. Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 18.08.2020 Artikel drucken
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