
Zu Beginn seiner Romreise ist Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit der Ministerin für Regionale Angelegenheiten, Mariastella Gelmini, zusammengetroffen. In dem Gespräch am Donnerstag in der Deutschen Botschaft betonten sie, den Austausch zwischen Sachsen und der italienischen Hauptstadtregion Latium zu intensivieren. Im Mittelpunkt standen Themen wie die Digitalisierung sowie die Dezentralisierung von Verantwortungsstrukturen in Politik und Verwaltung. Aus dezentralen Strukturen erwachse mehr Demokratie, sagte Kretschmer im Anschluss an das Treffen.
Am Donnerstag wollte Kretschmer an der konstituierenden Sitzung der Arbeitsgruppe Sachsen-Latium teilnehmen. „Mit der Arbeitsgruppe füllen wir unsere Partnerschaft mit neuem Leben und bringen den Austausch von Menschen und die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur für die nächsten Jahre gemeinsam voran“, erklärte er zuvor.
Anlass der Reise des sächsischen Ministerpräsidenten ist eine Privataudienz bei Papst Franziskus am Freitag. „Die Audienz bei Papst Franziskus ist Ausdruck der Wertschätzung des Heiligen Stuhls für das Miteinander von Staat und Kirche in Sachsen“, erklärte der bekennende Protestant Kretschmer vorab. Der Audienz schließt sich ein Gespräch mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin an.
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