
Die evangelische Stadtkirche St. Marien im sächsischen Pirna ist in das Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler“ des Bundes aufgenommen worden. Damit verbunden sei in diesem Jahr eine Förderung von rund 210.000 Euro von Bund und Land, teilte das Regionalentwicklungsministerium am Dienstag in Dresden mit. Bis 2025 soll der aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirchturm saniert werden.
Für die Baumaßnahmen seien insgesamt rund 2,8 Millionen Euro nötig, hieß es. Ziel des Denkmalpflegeprogramms „National wertvolle Kulturdenkmäler“ ist die Restaurierung und Instandhaltung bedeutender Denkmale. In Sachsen gehören dazu auch der Johannisfriedhof in Dresden, der Kirchensaal in Herrnhut, das Schloss Kuckuckstein und das Kulturforum Görlitzer Synagoge. 2023 stehen vom Förderprogramm des Bundes insgesamt 836.000 Euro bereit. Der Freistaat Sachsen fördert Vorhaben in gleicher Höhe. Damit erhalten die fünf nationalen Kulturdenkmale in Sachsen insgesamt fast 1,7 Millionen Euro.
Das Denkmalprogramm des Bundes besteht seit 1950. Seitdem sind mit Fördermitteln in Höhe von rund 400 Millionen Euro mehr als 700 Kulturdenkmale in ganz Deutschland erhalten und restauriert worden.
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