Sachsens Ausländerbeauftragte Geert Mackenroth (CDU) hat die internationalen Schulen im Freistaat gewürdigt. Diese böten eine qualitativ hochwertige Bildung und seien ein »Ausweis für die Internationalität und Weltoffenheit des sächsischen Bildungssystems«, betonte der Ausländerbeauftragte am Dienstag in Leipzig. Zudem seien sie ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung internationaler Wissenschaftler, Künstler, Unternehmer und Führungskräfte, ob sie mit ihren Kindern in den Freistaat ziehen.
In Sachsen gibt es den Angaben zufolge vier internationale Schulen, an denen mehr als 1.500 Kinder und Jugendliche lernen. Viele von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Mackenroth hatte zuvor die Internationale Schule in Leipzig (LIS) besucht. Dort hatte er sich mit Vertretern der Schulleitung unter anderem über die Anerkennung des internationalen Abiturs, die Umrechnung von Abiturnoten sowie die Anerkennung der Lehrbefähigung von ausländischen Lehrkräften und Erziehern ausgetauscht.
An der LIS werden den Angaben zufolge 950 Schüler aus 77 Nationen betreut und unterrichtet. Kinder vom ersten bis sechsen Lebensjahr besuchen dort den Kindergarten. Danach beginnt die Schulausbildung bis zum Abitur. »Dabei sind Schüler jeglicher ethnischer, nationaler, sozialer und sonstiger Herkunft in unseren Einrichtungen willkommen«, betonte Schulleiter Thomas Pessara.
Draußen Protest, drinnen Debatte
Über Migration diskutierten Politiker in Glashütte auf dem »SachsenSofa«. Draußen protestierten die »Freien Sachsen«. Wie beeinflusste das die Debatte drinnen? Mehr lesen Sie im Digital-AboVERÖFFENTLICHT AM 28.03.2019 Artikel drucken
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