Mit einem Konzert in Zwickau wird am Freitag für Sachsen das »Jahr der Mandoline« eröffnet. Die Schirmherrschaft über das »Instrument des Jahres 2023« hat im Freistaat Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) übernommen. Sie hofft, dass die Mandoline als vielseitiges und »klanglich einzigartiges Musikinstrument« bekannter wird. Das »Jahr der Mandoline« biete auch die Möglichkeit, den Blick auf die lange Tradition des Musikinstrumentenbaus in Sachsen zu richten, sagte Klepsch.
Seit 2008 wird in Deutschland ein »Instrument des Jahres« gekürt. Die Idee geht auf die Initiative verschiedener Landesmusikräte zurück. »Die Mandoline ist eine echte Allrounderin, denn sie lässt sich auf kein Musikgenre festlegen«, erklärte der Präsident des Sächsischen Musikrates, Milko Kersten. Selbst Filmkomponisten und Popbands hätten sie für sich entdeckt. In der Zeit des Barock sei das Mandolinenspiel dem Adel und der höfischen Gesellschaft vorbehalten gewesen. Doch nach der Französischen Revolution sei die Mandoline im 19. Jahrhundert zur »Geige des kleinen Mannes« geworden. 2022 war das Drumset »Instrument des Jahres«, 2021 die Orgel. Ziel der Initiative der Musikräte in Deutschland ist es, möglichst ein breites öffentliches Interesse für ein Instrument zu wecken.
Das Eröffnungskonzert »Instrument des Jahres« für Sachsen findet am Freitag, 20. Januar, 19 Uhr, im Robert Schumann Konservatorium Zwickau statt.
Tuba ist Instrument des Jahres
Die Tuba ist »Instrument des Jahres 2024« und löst damit die Mandoline ab. Das größte und tiefste Mehr ...VERÖFFENTLICHT AM 20.01.2023 Artikel drucken
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