Die Sozialwissenschaftlerin Helena Funk ist neue Beauftragte der sächsischen Landeskirche für den Kirchlichen Entwicklungsdienst (KED) bei der Arbeitsstelle „Eine Welt“ in Leipzig. Die 28-Jährige habe die Stelle bereits zu Anfang August übernommen, teilte die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Dresden mit. Funk trete die Nachfolge von Christine Müller an, die im Juni 2021 nach 30 Jahren engagierten Einsatzes für Fragen der weltweiten Gerechtigkeit, der christlichen Verantwortung und der ökumenischen Partnerschaftsarbeit den Ruhestand antrat.
Funk ist künftige Ansprechpartnerin für Kirchgemeinden, Kirchenbezirke und Ausbildungsstätten der Landeskirche bei entwicklungspolitischen Fragen, wie es weiter hieß. Sie begleitet kirchliche Partnerschaften mit den Ländern des Südens und unterstützt bei der Verankerung von Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Neben der entwicklungspolitischen Fachberatung von Gemeinden und Partnerschaftsgruppen vertritt sie die Landeskirche in den KED-Gremien.
Gemeinsam mit den Beauftragten für Frieden und Schöpfungsverantwortung werde sie Ziele des Konziliaren Prozesses für „Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ innerhalb der Landeskirche weiterentwickeln, hieß es. Helena Funk wurde demnach in Nordfriesland geboren wurde und lebt seit 2016 in Leipzig. Nach einem einjährigen Freiwilligendienst in Ostafrika war sie den Angaben zufolge auch während ihres Studiums der African Studies, Wirtschaftswissenschaften und der Theologie vielfältig entwicklungspolitisch aktiv.
Festtag 100 Jahre Glaube + Heimat
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