
Die Wirtschaftsförderung Sachsen sowie fünf sächsische Unternehmen nehmen an der Wiederaufbaumesse „ReBuild Ukraine“ in Warschau teil. Der sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) erklärte am Montag in Dresden, eine frühzeitige Planung für den Wiederaufbau in der Ukraine sei aufgrund großflächiger Kriegsschäden wichtig, auch wenn ein Ende des Krieges nicht absehbar sei. Nach Angaben der Wirtschaftsförderung Sachsen ist die Messe am Mittwoch und Donnerstag in Warschau als Plattform für Wiederaufbau- und Investitionsprojekte in der Ukraine ausgerichtet.
Dulig betonte: „Die Aussicht auf den Wiederaufbau gibt den Menschen vor Ort eine Perspektive und ermutigt die geflüchteten Ukrainer, langfristig in ihr Land zurückkehren zu können und es mit aufzubauen.“
Nach Angaben der Wirtschaftsförderung liegt der Fokus der Messe auf den Bereichen Infrastruktur sowie Industrie- und Wohnungsbau. Ukrainische Vertreter von Kommunen und der Regierung werden demnach vor Ort über Schäden an der Infrastruktur sowie über Wiederaufbaupläne sprechen. Organisator sei die Kiewer Messegesellschaft PremierExpo.
Die Wirtschaftsförderung Sachsen wurde 1991 als landeseigenes Unternehmen des Freistaates Sachsen gegründet. Die Messe in Warschau wird durch das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt.
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