Die Zahl der von Altersarmut betroffenen Menschen ist in Sachsen gestiegen. Das geht aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linken-Sozialpolitikerin Susanne Schaper hervor. Demnach erhielten bis September des vergangenen Jahres rund 15.900 Personen in Sachsen eine Grundsicherung im Alter. Im Jahre 2021 waren es noch 12.700 in Sachsen wohnhafte Menschen.
Schaper erklärte: „Die Altersarmut in Sachsen wächst, das ist seit langem bekannt. Ein so gravierender Anstieg ist aber neu.“ Trotz fehlender Daten aus dem letzten Quartal des vergangenen Jahres zeige sich bereits, dass rund 20 Prozent mehr Menschen eine Grundsicherung im Alter erhielten. „Gerade wir im Osten brauchen eine verlässliche gesetzliche Rentenversicherung, weil hier deutlich weniger Menschen als im Westen eine Betriebsrente oder Pension beziehen“, forderte Schaper.
Für den Anstieg der Zahl der Grundsicherungsbezieherinnen und -bezieher im Alter seien die Preiserhöhungen für Lebensmittel, Energie und Mobilität verantwortlich. Eine Aufstockung von niedrigen Renten sei nötig, auch Pauschalzahlungen müssten dafür infrage kommen, erklärte sie. Keine Rente dürfe unter 1.200 Euro netto im Monat liegen.
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