Derzeit läuft die diesjährige Haus- und Straßensammlung der Evangelischen Kirche zugunsten der Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung. Noch bis zum 20. November werden Spenden für diakonische Beratungsstellen gesammelt. Das teilte die Diakonie in Radebeul mit. Die Beratungsstellen bieten Bildungs- und Freizeitangebote an, wie beispielsweise Kurse zur gesunden Ernährung oder Kochkurse und laden zu Freizeitfahrten und Begegnungstagen ein.
Obwohl die Beratung von Menschen mit Behinderungen eine gesetzliche Pflicht ist, haben die Kommunen in den letzten Jahren deren Finanzierung erheblich reduziert. Oft wissen die Beratungsstellen nicht, wie sie die vielen notwendigen Angebote aufrechterhalten sollen.
Der Startschuss fiel am 11. November in Leipzig auf dem Neumarkt. In verschiedenen Aktionen wurde das Publikum eingeladen, sich in die Erfahrungswelt von Menschen mit Behinderungen einzufühlen. Es gehe darum, mehr öffentliche Aufmerksamkeit für die Belange von Menschen mit Behinderung und ihren Beratungsbedarf zu erreichen, sagt Diakonie-Chef Christian Schönfeld.
»Wir wünschen uns breite Unterstützung und danken schon jetzt allen Sammlerinnen und Sammlern sowie allen Spenderinnen und Spendern.« Zur Diakonie Sachsen gehören 17 Beratungsstellen.
Ländliches Idyll für Behinderte
Die 29. Aktion »Hoffnung für Osteuropa« der sächsische Landeskirche und Diakonie ist am Sonntag gestartet. Die Spenden gehen diesmal an ein Gartenprojekt für Menschen mit Behinderung in Rumänien. Mehr lesen Sie im Digital-Abo- Mitarbeiter/innen (m/w/d) Ökumenische Sozialstation Leipzig
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