... Die Nachrichten des Grauens aus Syrien und dem Irak sind schon so alltäglich geworden, dass Nachrichten der Hoffnung von dort undenkbar erscheinen. Aber es gibt sie. Und sie haben die Gestalt von Olivenzweigen. ...
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... Es klingt nach dem Ende eines Teufelskreises: Geflüchtete kehren in ihre Heimat zurück, vor allem in den Irak. Selbst aus Deutschland sollen es nach Medienberichten mehrere hundert pro Monat sein, ohne dass sie dazu gezwungen würden. Denn der selbsternannte »Islamische Staat« (IS) ist in Syrien und im Irak auf dem Rückzug, scheint beinahe geschlagen. Dieser Krieg scheint dem Ende entgegenzugehen. ...
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... Jenseits der täglichen Nachrichtenbilder geschieht derzeit die Vertreibung der ältesten Christengemeinden der Welt aus dem Nord-Irak und Syrien. Die aramäischen Christen geraten mit als erste ins Visier der Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS), wenn diese eine Region einnimmt. Es hat ein großer Exodus eingesetzt. Bald werden die letzten Christen aus diesem Gebiet vertrieben sein. ...
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... Komplizierte Zeiten sind die großen Zeiten der Vereinfacher. Zeiten wie diese. Ob Flüchtlingsdrama, Kriegseinsätze oder Krim: Oft ist es dann wie beim Fußball, wo die besten Experten und Trainer vor den Fernsehern sitzen. Und das Beste daran: Es gibt Millionen von ihnen. ...
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... Eines der ersten Opfer des deutschen Kriegseinsatzes gegen den »Islamischen Staat« ist ein Unblutiges: die Friedensethik der evangelischen Kirche. Die Protestanten haben sie selbst und ohne Kampf preisgegeben. Bundesregierung und Bundestag schicken im Eiltempo bis zu 1200 Soldaten in ein Kampfgebiet – und in der evangelischen Kirche ist es merkwürdig still. ...
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... Das ist eine der jüngsten Nachrichten aus dem Islamischen Staat: Die Kuppel der altehrwürdigen St. Josephs-Kirche in der Altstadt von Mossul sei schwarz angestrichen worden, berichten Augenzeugen dem arabischen Nachrichtenportal ankawa.com. Das chaldäische Gotteshaus solle künftig den Namen eines getöteten IS-Kommandanten tragen und als Moschee dienen. ...
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... Zwei Kruzifixe waren am Samstagabend im Altarraum der Kreuzkirche Chemnitz zu sehen. Das große, aus hellem Holz geschnitzte – und ein Foto auf der Leinwand. Ein junger Mann, die Arme um einen Balken gebunden, den dunklen Lockenkopf zur Brust gesenkt, das türkis-weiße T-Shirt blutbefleckt. ...
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... Stell dir vor, es ist Wahl und keiner geht hin. Ganz so extrem war es zwar nicht am vergangenen Sonntag in Sachsen. Aber die noch nie so geringe Beteiligung an einer Landtagswahl im Freistaat war trotzdem eine Blamage. Auch für die Staatsregierung, die diesen Wahltermin in den Ferien vorgeschlagen hatte und billigend dieses Demokratie-Fiasko in Kauf nahm. ...
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... Als Syriens Diktator Assad vor einem Jahr Giftgas über sein eigenes Volk strömen ließ, baten Friedensgebete, Gott möge ein Eingreifen der USA verhindern. Und es geschah. Assad und seine Helfer schlachteten weiter, und ganz nebenbei gebar ihr Krieg die IS-Terroristen. ...
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